Helfer vom STH unterstützten auch in diesem Jahr unsere Freunde aus Urexweiler bei deren Wertungsprüfung.
Im Bild: WP-Leiter Gido Schirra und Christof Guthörl mit Andy Kuhn am Start der WP Urexweiler mit dem Siegerteam Marijan Griebel / Tobias Braun (Skoda Fabia RS).
WP-Leiter Marcus Göbel und Stellvertreter Gido Schirra mit den beiden WP-Leiteranwärtern Niklas Wöllstein und Thomas Wendel
am Start der WP Grafschaft mit dem Siegerteam Marijan Griebel/Tobias Braun (Skoda Fabia RS Rally 2).
Die traditionelle Birkenfelder ADAC Löwenrallye fand dieses Jahr wieder Anfang Mai statt. Drei verschiedene WPs galt es bei der nach R35 durchgeführten Rallye zu absolvieren.
Das Sportfahrer-Team Hunsrück wurde mit Wertungsprüfung 2 betraut, die mit 5,23 km von Birkenfeld über Gollenberg nach Oberhambach führte. WP-Leiter Kim-Oliver Rieth und Stellvertreter Heiko Schmitt trafen sich mit ca. 25 Helfer um 11.30 Uhr am Start in der Heinrich-Hertz-Kaserne. Nach einer kleinen Stärkung wurden die Posten eingeteilt und die Rallye konnte starten. Bis auf einen größeren Zwischenfall verliefen die beiden Durchgänge problemlos. Danke nochmals an alle Helfer.
Den Gesamtsieg fuhren Hanno Brocker und Stefan Grundmann im Mitsubishi Lancer Evo 8 ein.
Die diesjährige Mitgliederversammlung fand am 22. März im Sportlerheim des TUS Hettenrodt statt. Der 1. Vorsitzende Wolfgang Huhmann konnte zahlreiche Mitglieder begrüßen und stellte in seinem Bericht die Aktivitäten des STH in 2023 dar und gab einen Ausblick auf das aktuelle Vereinsjahr. Nach den Berichten des 2. Vorsitzenden, des Kassenwarts und des Sportleiters wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
Neuwahlen:
Vorstand:
1. Vorsitzender: Wolfgang Huhmann
2. Vorsitzender: Ulrich Henn
Kassenwart: Werner Rehles
Sportleiter: Kim Oliver Rieth
Beratender Ausschuss:
Schriftführer: André Bender
Sportausschuss: Andreas Kuhn und Florian Lofi
Pressewart: Heiko Schmitt
Ausschüsse für besondere Aufgaben:
Kassenprüfer: Julia Weber und Kathrin Wilke
Schiedsgericht: Niklas Wöllstein, Bernd Knieling und Bernd Becker
Zum Neujahrsempfang am 28. Januar 2024 konnte STH-Präsident Wolfgang Huhmann zahlreiche Mitglieder, Freunde, Helfer, Sponsoren und Gemeindevertreter im Sportlerheim Hettenrodt begrüßen.
Nach einem kurzen Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr gaben er und Sportleiter Kim Oliver Rieth einen Ausblick auf die aktuelle Rallyesaison. Im Mittelpunkt steht hierbei die 34. Hunsrück-Rallye – powered by Deutsche Edelsteinstraße, die am 24. und 25. Mai 2024 stattfinden und wie in alten „Hunsrück-Zeiten“ ein Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft sein wird.
Programmpunkt war weiterhin die Ehrung der aktiven STH-Motorsportler der vergangenen Saison. Bernd Rieth gewann die Vereinsmeisterschaft vor seinem Sohn Kim-Oliver und dessen Fahrer Udo Schmidt. Den vierten Platz belegte Björn Flottrong, der als einziger nicht um Bestzeiten fuhr, sondern in der Retro Rallye Serie antrat.
Von Links: Wolfgang Huhmann, Udo Schmidt, Björn Flottrong, Bernd Rieth, Kim Oliver Rieth, Ulrich Henn.
Hunsrück-Rallye, Rallye Deutschland und Hunsrück-Junior-Rallye – eine Erfolgsgeschichte, die der STH-Präsident Wolfgang Huhmann in seiner Rede zum 60jährigen Bestehen des Sportfahrer-Team Hunsrück darstellen konnte. Zahlreiche Mitglieder, Helfer und Unterstützer des STH waren zur Jubiläumsveranstaltung gekommen und haben in geselliger Runde sechs Jahrzehnte Motorsport in der Region Revue passieren lassen.
1963 gegründet entwickelte sich das Sportfahrer-Team Hunsrück e.V. (STH) zu einem der bedeutendsten Rallye-Veranstalter in Deutschland. Legendär und bei vielen Aktiven und Fans vermisst, die Hunsrück-Rallye mit den anspruchsvollen Wertungsprüfungen auf dem Truppenübungsplatz Baumholder. Kein Minderer als Deutschlands Rallyeikone und mehrfacher Sieger der „Hunsrück“ Walter Röhrl adelte die vom STH organisierte Veranstaltung: „Diese Rallye ist weltmeisterschaftsreif!“. 2002 war es dann so weit. Das STH organisierte Wertungsprüfungen des deutschen WM-Laufs auf dem Truppenübungsplatz Baumholder und die legendäre Panzerplatte wurde zum Inbegriff für die internationale Rallyeszene und stieg in die Top-Ten der WM-Prüfungen auf. Die WM-Stars wie Serienweltmeister Loeb und Ogier liebten die schnellen Asphaltpisten, aber fürchteten auch die berühmt gewordenen Hinkelsteine, Prominente des Motorsports und aus dem Showbusiness, Formel-1 Legende Mika Häkkinen und Peter Maffay gaben sich auf der Panzerplatte die Hand und Revolverheld spielte live.
Die „kleine Hunsrück“, die „Junior“, feierte in diesem Jahr ihr 25. Jubiläum. Ursprünglich ins Leben gerufen unter dem Motto „Junioren organisieren für Junioren“ etablierte sich die Veranstaltung in der deutschen Rallyeszene. Im kommenden Jahr wird die Veranstaltung unter altbekanntem Namen Hunsrück-Rallye wieder in die Deutsche Rallye-Meisterschaft aufsteigen, eine tolle Sache aber auch große Herausforderung für die Organisatoren, wie STH-Sportleiter Kim Oliver Rieth hervorhob.
Neben der organisatorischen Tätigkeit waren und sind STH-Mitglieder auch selbst im Motorsport aktiv. Der STH-Vorstand freute sich anlässlich des Jubiläums langjährige Mitglieder und aktive Motorsportler zu ehren.
Allen voran Bernd Becker für 60 Jahre Mitgliedschaft. Er ist zusammen mit seinem Klassenkameraden Henning Wünsch, der die Geschicke und insbesondere sportlichen Highlights des STH über Jahrzehnte prägte, Gründungsmitglied des Clubs und war auch sein erster Präsident. Bernd Becker fand seine Bestimmung im Rennsport auf der Berg- und Rundstrecke. Insbesondere der Nürburgring hatte es ihm angetan, wo er 1969 mit einem Porsche 911 sein erstes 1000 km Rennen bestritt. Es folgten Veranstaltungen der europäischen Interserie mit seinem Porsche 910, mit dem er bis heute an historischen Veranstaltungen und Einladungsrennen teilnimmt, u.a. in ganz Europa aber auch in Dubai und Südafrika.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde der STH-Vorsitzende selbst geehrt. Aktiv auf dem heißen Sitz namhafter Rallyepiloten mit großen Erfolgen u. a.in der Deutschen Rallyemeisterschaft in den 1990er Jahren, avancierte er als Organisator bei der Hunsrück-Rallye, der Junior und der Rallye Deutschland in Positionen Wertungsprüfungsleiter- speziell der Panzerplatte, Leiter Streckensicherung und Rallyeleiter, war aber auch bei anderen nationalen und internationalen Veranstaltungen in der Rallyeleitung aktiv. Seit 1990 im Vorstand aktiv, dabei 25 Jahre als Sportleiter, ist er seit 2017 für die Geschicke des Clubs verantwortlich.
Der im Moment erfolgreichste STH-Aktive Bernd Rieth ist seit 20 Jahren Mitglied und hat als Beifahrer bei nationalen Rallyes zahlreiche Erfolge erzielen können. Als Teil der Streckensicherung war Bernd Rieth bereits vor seinem Eintritt ins STH schon lange bei der Hunsrück-Rallye und Hunsrück-Junior-Rallye sowie der Rallye Deutschland aktiv und insbesondere auf den Wertungsprüfungen des Truppenübungsplatzes Baumholder ein wichtiger Helfer.
STH-Sportleiter Kim Oliver Rieth wurde für 10 Jahre Mitgliedschaft geehrt. In den letzten Jahren auf den nationalen Rallyepisten selbst als Beifahrer erfolgreich unterwegs, ist er seit Jahren in der Organisation aktiv. Nach Anfängen bei der Hunsrück-Junior-Rallye fungierte er als WP-Leiter bei der Rallye Deutschland auf der Panzerplatte in Baumholder und in den vergangenen Jahren als Rallyeleiter der Junior.
Geehrte Mitglieder und Vorstand des STH.
Von Links: Werner Rehles, Bernd Becker, Kim Oliver Rieth, Bernd Rieth, Wolfgang Huhmann, Ulrich Henn.
Zur 25. Ausgabe der Hunsrück-Junior-Rallye lud das Sportfahrer Team Hunsrück in die Messehalle nach Idar-Oberstein ein. Nach vierzig Jahren veranstalteten die Organisatoren rund um Rallyeleiter Kim Oliver Rieth wieder eine Rallye in der Heimatstadt des STH. Es kamen 108 Teilnehmer aus ganz Deutschland sowie den angrenzenden Ländern Frankreich, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden.
Im sportlichen Teil mussten drei verschiedene Wertungsprüfungen mehrfach bewältigt werden. Mit den WPs Werzbacher Bruch, Mörschieder Burr und Hosenbachtal standen Klassiker aus den letzten Jahren auf dem Programm, die aber durch einige Veränderungen fast komplettes Neuland für die Teilnehmer bedeuteten.
Von Beginn an dominierend waren die Favoriten Georg Berlandy und Tina Annemüller in ihrem Skoda Fabia R5. Mit Bestzeiten auf allen Wertungsprüfungen hatten Sie im Ziel einen Vorsprung von knapp über einer Minute auf die aufstrebenden Youngsters aus der Klasse RC4. Dort kämpften Max Reiter/Conny Nemenich und Tom Kässer/Stephan Schneeweiß, beide in einem Peugeot 208 Rally4, um die Sekunden, mit dem besseren Ausgang für Max Reiter. Das saarländische Mixed-Team konnte sich mit 10 Sekunden durchsetzen.
Auch zwei Teams des STH waren am Start. Udo Schmidt, mit Ersatz-Co Volker Sticher, mussten ihren BMW 320 is schon in der ersten Prüfung mit einem Schaden an der Hinterachse abstellen.
Manfred Bannwarth und Bernd Rieth fuhren in ihren BMW M140i xDrive auf den 21. Gesamtrang. „Trotz Bremsproblemen, jeweils am Ende des Rundkurses, konnten wir uns in der Klasse NC 6 vorne platzieren und die 4 weiteren Teilnehmer auf Distanz halten. Ein Sekundenwechsel um die Führung in der Klasse mit dem Team Sindermann im Renault Megane RS bis zur letzten WP konnten wir letztendlich für uns entscheiden und das mit fünf Klassenbestzeiten. Im Ziel angekommen konnten wir dann mit einem Vorsprung von rund 10 Sekunden den erneuten Klassensieg nach 2021 für uns verbuchen. Dies freut mich umso mehr, da ich im letzten Jahr wegen des Unfalls bei der Löwenrallye nicht starten konnte.“, so Bernd Rieth überglücklich im Ziel der Veranstaltung.
Zur Rallye Mittelrhein, dem 3. Lauf zur Deutschen Rallyemeisterschaft, wurden wieder viele helfende Hände gebraucht. Das Sportfahrer-Team-Hunsrück rückte mit 32 Personen an und bekam noch Unterstützung von F1 Urexweiler rund um Guido Schirra. Es galt die WP Graftschaft, mit Start in Burgen und Ziel in Gornhausen, auf- und abzubauen und mit genügend Strecken- und Funkposten zu bestücken. Mit 14,36 km ist diese Wertungsprüfung die zweitlängste der Veranstaltung. Markus Göbel hatte als WP-Leiter die Fäden in der Hand und ließ nach einer kurzen Ansprache gegen 7.30 Uhr die Streckenposten ihre Plätze einnehmen. Zwei Durchgänge mussten die Teilnehmer absolvieren, dazwischen fuhren noch 10 Teilnehmer der Slowly Sideways ihre Demofahrten, die ohne große Zwischenfälle abliefen. Gesamtsieger wurden Marijan Griebel und Tobias Braun im Skoda Fabia RS Rally2.
Der Helfereinsatz des Sportfahrer Team Hunsrück bei der Löwenrallye begann am Freitagabend mit dem Aufbau der Wertungsprüfung Götterallee zwischen Leisel und Schwollen. Es galt 3,1 km mit Schildern, Pfeilen, Flatterband, Baken und Strohballen zu bestücken. Dies erfolgte dank vieler Helfer in ca. 3 Stunden. Am Samstagmorgen musste ab 8 Uhr das Recce überwacht werden und die Teilnehmer bekamen ihren Stempel auf ihrer Abfahrbordkarte. Um 11 Uhr trafen alle Helfer ein. Nach einer Einweisung durch die WP-Leiter Florian Lofi und Heiko Schmitt gab es noch eine kleine Stärkung und um 12.15 Uhr waren alle auf ihren Posten.
Nach dem letzten Teilnehmer erfolgte der Abbau der Wertungsprüfung und das Einsammeln des Materials. Dies war gegen 21.30 Uhr erledigt und ein schöner Rallyetag ging zu Ende.
Zum sportlichen Teil. Um den Gesamtsieg kämpften Vorjahressieger Michael Bieg und Hanno Brocker, beide auf Mitsubishi Lancer Evo. Nach einem harten Kampf bei wechselnden Witterungsverhältnissen entschieden Hanno Brocker und Jens Kirchen die Rallye mit 6,6 Sekunden Vorsprung für sich.
Die diesjährige Mitgliederversammlung fand am 21. April im Kammerhof in Idar-Oberstein statt. Der 1. Vorsitzende Wolfgang Huhmann konnte 28 Mitglieder begrüßen und stellte in seinem Bericht die Aktivitäten des STH in 2022 dar und gab einen Ausblick auf das aktuelle Vereinsjahr. Nach den Berichten des 2. Vorsitzenden, des Kassenwarts und des Sportleiters wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
Neuwahlen:
Vorstand:
1. Vorsitzender: Wolfgang Huhmann
2. Vorsitzender: Dr. Ulrich Henn
Kassenwart: Werner Rehles
Sportleiter: Kim Oliver Rieth
Beratender Ausschuss:
Schriftführer: André Bender
Sportausschuss: Andreas Kuhn und Florian Lofi
Pressewart: Heiko Schmitt
Ausschüsse für besondere Aufgaben:
Kassenprüfer: Julia Becker und Kathrin Wilke
Schiedsgericht: Klaus Wöllstein, Bernd Knieling und Hartwin Späder
STH-Vorstand:
Stehend (v.l.): André Bender, Wolfgang Huhmann, Heiko Schmitt, Kim Oliver Rieth
Sitzend (v.l.): Andreas Kuhn, Dr. Ulrich Henn, Wernner Rehles
Am 10. März 2023 wurde Henning Wünsch für seine 50-jährige Mitgliedschaft im DSK – Deutscher Sportfahrer Kreis e.V. in der Geschäftsstelle in Forst bei Karlsruhe geehrt. DSK-Präsident Dr. Karl-Friedrich Ziegahn ließ es sich nicht nehmen, die Auszeichnung persönlich vorzunehmen und überreichte Henning eine Urkunde sowie einen Pokal für seine 50-jährige Treue.
Der Deutsche Sportfahrer Kreis kümmert sich seit 60 Jahren um die Interessen von aktiven Motorsportlern und Fans. Mit 13.000 Mitgliedern ist der DSK europaweit die größte Vereinigung dieser Art. Anliegen des DSK sind Förderung des Breitensports, Umweltarbeit und Sicherheit im Motorsport. Als neutraler Beobachter vertritt der DSK die Belange seiner Mitglieder bei nationalen und internationalen Sportbehörden.
Im Rahmen des feierlichen Jahresabschlusses wurden bei der STH-Weihnachtsfeier im Berghotel Kristall in Idar-Oberstein verdiente Mitglieder und erfolgreiche Motorsportler geehrt.
Jubilare 2022:
50 Jahre Mitglied: Günther Dalheimer
45 Jahre Mitglied: Christa Hartenberger und Susanne Knieling
10 Jahre Mitglied: Joachim Hähn
Clubmeisterschaft 2022:
1. Udo Schmidt
2. Andreas Barth
3. Kim Oliver Rieth
4. Bernd Rieth
5. Björn Flottrong
26. September 2022 – Turnhalle VFL Algenrodt
Nach den Berichten des 1. Vorsitzenden Wolfgang Huhmann, des Kassenwarts Werner Rehles und des Sportleiters Kim Oliver Rieth wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
Neuwahlen:
Vorstand:
1. Vorsitzender: Wolfgang Huhmann
2. Vorsitzender: Dr. Ulrich Henn
Kassenwart: Werner Rehles
Sportleiter: Kim Oliver Rieth
Beratender Ausschuss:
Schriftführer: André Bender
Sportausschuss: Andreas Kuhn und Florian Lofi
Pressewart: Heiko Schmitt
Ausschüsse für besondere Aufgaben:
Kassenprüfer: Julia Becker und Katrin Wilke
Schiedsgericht: Klaus Wöllstein, Bernd Knieling und Hadwin Speder
Liebe Clubmitglieder,
im Namen des Vorstandes, lade ich euch, zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung ein.
Wir möchten euch, an dieser Stelle noch bitte, uns eine Rückmeldung bis Freitag, dem 23.09.2022 zu geben.
Ganz einfach per Mail (info@sth-io.de) oder per Telefon (06781-44117).
Bei dem neuen Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) war das STH mit der Organisation der WP Grafschaft und im Safety-Fahrzeug (00-Vorauswagen) sowie mit zwei Teams bei der Rallye 70 aktiv vertreten.
Die WP 7/10 Grafschaft wurde von Marcus Göbel geleitet. Ihm standen Guido Schirra, Christof Guthörl und Florian Lofi als Stellvertreter zur Seite.
Eine Kernmannschaft von 10 Personen begann donnerstags mit dem Aufbau der WP und der Zuschauerzonen, der dann freitags abgeschlossen wurde.
Für diejenigen, die sich in Burgen und Brauneberg eingemietet hatten, sowie für alle Helfer, die samstags im Einsatz waren, war es nicht nur die zumeist neue Herausforderung einer Mosel-WP, sondern auch eine schöne Erfahrung in einer Landschaft, wo man normal Urlaub macht.
Die Strecke mit einer Länge von 13,7 km entsprach dem zweiten Abschnitt der WP Grafschaft, wie sie bei der Rallye Deutschland in der WM gefahren wurde.
12 Minuten vor Start des ersten Teilnehmers pilotierte Wolfgang Huhmann, zusammen mit André Bender auf dem heißen Sitz, den 00-Vorauswagen in gekonnter Manier über die Rallyepisten der Eifel und Mosel.
Abgerundet wurde das – im wahrsten Sinne – heiße Rallyewochenende mit dem Sieg des Lokalmatadors Marijan Griebel mit Beifahrer Tobias Braun (Citroen C3 Rally 2), vor Dinkel/Winklhofer (Ford Fiesta Rally2) und Tannert/Christian (VW Polo GTI R5).
Bei der in den DRM-Lauf integrierten Rallye 70 erreichte das STH-Teams A. Barth/B. Reidenbach mit ihrem BMW E46 compact den 5. Platz im Gesamtklassement. U. Schmidt/K. O. Rieth mussten aufgrund technischer Probleme an ihrem BMW E30 320is Italo M3 in der WP Grafschaft leider die Segel streichen.
Bei der von der Veranstaltungsgemeinschaft „Test the High Forest“ unter Leitung von Heiko Schmitt organisierten Test- und Einstellfahrten am Ostersamstag, 16. April 2022, stellte das STH die WP-Leitung für die Teststrecke 1 mit Start in Gräfendrohn und Ziel in Berglicht.
Im Rahmen der traditionellen Weihnachstfeier des STH ehrte der 1. Vorsitzende Wolfgang Huhmann zusammen mit dem Vorstand die aktiven Motorsportler der Jahre 2020 und 2021 sowie verdiente, langjährige Mitglieder.
Als Clubmeister wurde Bernd Rieth ausgezeichnet, der als Beifahrer von Manfred Bannwarth vom MSC Hornberg (Südbaden) in 2020 vier und in 2021 sieben Rallyes erfolgreich absolvierte.
Für ihre langjährige Mitgliedschaft sowie ihren Einsatz bei den zahlreichen Veranstaltungen des Clubs, speziell der Hunsrück-Rallye, Hunsrück-Junior-Rallye und der Rallye Deutschland, wurden geehrt:
Jubilare 2020:
45 Jahre Mitglied: Waltraud Wünsch, Richard Ehrenfeld und Werner Rehles
35 Jahre Mitglied: Bernd Knieling
Jubilare 2021:
50 Jahre Mitglied: Klaus Bleisinger
45 Jahre Mitglied: Brigitte Bleisinger
40 Jahre Mitglied: Klaus Wöllstein
Am 04.10. 2021 führte das Sportfahrer-Fahrer-Team Hunsrück e.V. seine 59. Jahreshauptversammlung durch. Nach verschiedenen Vorträgen des 1. und 2. Vorsitzenden sowie des Sportleiters und des Kassenwartes kam es zur einstimmigen Entlastung des Vorstandes. Bei den danach anstehenden Neuwahlen kam es zu keiner Veränderung im geschäftsführenden Vorstand. Wolfgang Huhmann bleibt 1. Vorsitzender und bedanke sich für das in ihn gesetzte Vertrauen.
STH-Vorstand
Von links:
Kim Oliver Rieth (Sportleiter)
Andreas Kuhn (Sportausschuss)
Dr. Ulrich Henn (2. Vorsitzender)
Wolfgang Huhmann (1. Vorsitzender)
Heiko Schmidt (Pressewart)
André Bender (Schriftführer)
Werner Rehles (Kassenwart)
Nicht im Bild: Florian Lofi (Sportausschuss)
Nach zweimaliger Corona-bedingter Verschiebung fand die Birkenfelder Löwenrallye am Samstag, dem 26.06.2021 statt. Mit einem Starterfeld von 91 Nennungen, davon 81 gestarteten Fahrzeugen
auf WP1 erreichten 63 das Ziel im neuen Rallyezentrum im Zentrallager des Rofu-Kinderland in Hoppstädten-Weiersbach.
Durch unsere Kooperation mit dem AMC Birkenfeld, die bei unserer diesjährigen HRJ die
WP Werzbacher Bruch übernahmen, war es eine Selbstverständlichkeit sie bei der Durchführung der Löwenrallye ebenfalls zu unterstützen. Wir vom STH übernahmen die WP 3/6 Brandmühle, ein schneller
7 km langer Rundkurs [1 Runde + Auslauf] mit Ortsdurchfahrt durch Dambach.
Neben der WP-Leitung Florian Lofi / Marcus Göbel konnten wir auf 19 weitere STH-Helfer, sowie 2 externe Elternteile eines Teilnehmers, zurückgreifen was uns die Besetzung der Posten sehr
erleichterte, um einen reibungslosen Ablauf der Wertungsprüfung zu gewährleisten. Hierfür möchten wir uns an dieser Stelle bei allen Helfern bedanken. Wir konnten den Tag ohne Unfall, ohne
technischen Ausfall oder sonstige Vorkommnisse beenden und ließen ihn mit einer kleinen Nachbesprechung und einem Kaltgetränk in der Helferrunde ausklingen.
Marcus Göbel
Die JHV des Sportfahrer Teams Hunsrück e.V. fand am 25. September 2020 unter Berücksichtigung der vorgegebenen Covid-19 Hygiene- und Schutzmaßnahmen im Nebenraum der Stadenhalle in Idar-Oberstein statt. Der ursprüngliche Termin (20.März 2020) musste aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden.
Der 1. Vorsitzende Wolfgang Huhmann begrüßte 30 stimmberechtigte Mitglieder und 2 Gäste, die sich zur JHV fristgerecht angemeldet hatten.
In seinem Bericht gab er eine Zusammenfassung der Club-Aktivitäten im Jahr 2019, speziell Clubabend, Automesse und Wanderung sowie Unterstützung von Rallye-Veranstaltungen in Schweden, den Niederlanden und in der näheren Umgebung (Löwenrallye, Saar-Pfalz-Rallye, Oldtimerrallye Idar-Oberstein).
Im Mittelpunkt der 2019er Aktivitäten standen natürlich die Ausrichtung der Hunsrück-Junior-Rallye sowie die Organisation Bereich Baumholder der ADAC Rallye Deutschland, die in Organisationskreisen als „Beste Rallye Deutschland“ herausgestellt wurde. Hinzu kamen die Tests der WRC-Teams in Baumholder. Wolfgang Huhmann dankte allen Helfern für ihren Einsatz: „Man sieht, dass wir sehr viele Aktionen im Jahr 2019 hatten“.
Für das Jahr 2020 stellte der Vorsitzende dar, dass für die „Junior“ ein tolles Paket geschnürt war, dann aber die Corona-Pandemie kam und die notwendige Absage der Veranstaltung erfolgen musste.
Die Planung der Rallye Deutschland stellte die Organisation vor große Probleme. Im Mai/Juni entstand die Idee die WPs der WRC-Rallye nur auf dem Truppenübungsplatz Baumholder ablaufen zu lassen. Unschön war dann die Absage der Veranstaltung, insbesondere wegen der schlechten Kommunikation und mangelnden Informationen an die Helfer.
Aufgrund der Corona-Pandemie wird es in 2020 keine Weihnachtsfeier geben.
Für das kommende Jahr 2021 gab der Vorsitzende einen vorsichtigen Ausblick. Ein Termin für die Hunsrück-Junior-Rallye wurde bereits festgelegt und zwar der 12. Juni 2021; geplant sind 3 WPs.
Je nach Situation der Gesundheitslage wird die Unterstützung anderer Veranstaltungen im In- und Ausland wieder ins Auge gefasst. Zur Rallye Deutschland können zu dem jetzigen Zeitpunkt keine Aussagen getroffen werden.
Der 2. Vorsitzende Ulrich Henn informierte über die Entwicklung der STH-Homepage und bat die Mitglieder in ihren Bildarchiven zu stöbern. „Vielleicht findet sich das eine oder andere interessante/spektakuläre Bilder für die Rubrik STH-Zeitreise“.
Weiterhin informierte er über die Testsituation in 2020 mit schließlich nur einem Einsatz von Hyundai auf dem Leitzenberg, der sehr gut verlief.
Kassenwart Werner Rehles informierte in seinem Bericht über die rückgängigen Einnahmen aufgrund der Testeinschränkungen in 2019 (Problematik wegen Beschwerden von Anwohnern einer Gemeinde nahe der Teststrecke). Im Allgemeinen ist die finanzielle Situation des Vereins solide.
Sportleiter und Pressewart Kim Oliver Rieth berichtete über die erfolgreiche Hunsrück-Junior Rallye 2019 und den guten Verlauf der WPs auf dem Truppenübungsplatz Baumholder bei der 2019er WRC-Veranstaltung Rallye Deutschland.
Weiterhin fasste er die Einsätze der aktiven Fahrer und Beifahrer in 2019 und 2020 zusammen: Bernd Rieth, Marcus Göbel, Markus Steuer, Udo Schmidt, Kim Oliver Rieth, Wolfgang Ehlhard und Björn Flottrong im Bereich Rallye und Klaus Pohl und Bernd Becker auf der Rundstrecke.
Nach dem Bericht der Kassenprüfer wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
Die Neuwahlen ergaben folgende Ergebnisse:
Vorstand:
1. Vorsitzender: Wolfgang Huhmann
2. Vorsitzender: Dr. Ulrich Henn
Kassenwart: Werner Rehles
Sportleiter: Kim Oliver Rieth
Beratender Ausschuss und weitere Gremien:
Schriftführer: André Bender
Sportausschuss: Andreas Kuhn, Florian Lofi
Pressewart: Heiko Schmidt
Kassenprüfer: Jörg Becker, Klaus Wöllstein
Schiedsgericht: Egon Nagel, Hadwin Speder, Mario Stähler
Die Saison 2020 kann nach halbjähriger Corona Pause für unsere Clubmitglieder fortgesetzt werden. Unsere Mitglieder Bernd Rieth, Kim Oliver Rieth und Udo Schmidt bereiten sich unterschiedlich auf den Restart vor.
Für Bernd Rieth geht es gemeinsam mit Fahrer Manfred Bannwarth bereits am 05.09. los. Das Team startet bei der NAT A Rallye der Cimbernrallye im Schleswig holsteinischen Süderbrarup in ihrem Subaru WRX Sti. Hier treffen sie auf sehr starke Konkurrenz aus Deutschland und Dänemark.
Weiter geht es dann schon eine Woche später wo beide Teams an den Start der Kohle und Stahl gehen.
Beide Veranstaltungen laufen unter dem Motto "Stay at Home" bedingt durch die Coronamassnahmen. Die Veranstalter haben spezielle Hygienekonzepte erstellt die auch strikt angewendet und überprüft werden.
Wir hoffen das beide Veranstaltungen durchgeführt werden können.
Hiert könnt ihr die Live-Ergebnisse verfolgen:
Zum Jahresabschluss trafen sich die Mitglieder des Sportfahrer-Teams Hunsrück (STH) zur traditionellen Weihnachtsfeier im Parkhotel in Idar-Oberstein.
Vereinspräsident Wolfgang Huhmann fasste rückblickend alle sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten des Jahres 2019 zusammen, bei denen natürlich die eigene Hunsrück-Junior-Rallye mit Zentrum in Hettenrodt und der Weltmeisterschaftslauf Rallye Deutschland im Mittelpunkt standen. Die Hunsrück-Junior-Rallye ist fester Bestandteil des nationalen Rallyesports mit zahlreichen Prädikaten und erfreut sich bei Fahrern und Fans großer Beliebtheit. International sind die vom STH organisierten Wertungsprüfungen auf dem Truppenübungsplatz Baumholder Kernstück des deutschen Weltmeisterschaftslaufes und bei der Weltelite des Rallyesports und speziell bei den Fans aus aller Welt sehr beliebt, was sich mit dem Zuschauerrekord auf der Panzerplatte 2019 eindrucksvoll gezeigt hat.
Neben der Ehrung der im Rallyesport aktiven STH-Mitglieder (hierüber wurde bereits berichtet) konnte Wolfgang Huhmann sechs verdiente und langjährige Mitglieder des Sportfahrer-Team Hunsrück ehren.
Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurde Stefan Weber aus Idar-Oberstein ausgezeichnet, der seine Aktivitäten beim STH auf den Wertungsprüfungen der Hunsrück-Rallye begann und stets auch wichtiger Bestandteil vieler gesellschaftlicher Veranstaltungen war. Bevor er aufgrund seiner Tätigkeit als Leichtathletik-Trainer und auch aus beruflichen Gründen kürzer treten musste, war er der „Mr. Nudeltopf“ auf den WM-Prüfungen der Panzerplatte. Seine große Ruhe und Sachlichkeit, seine guten Englisch-Kenntnisse sowie sein bestimmendes Auftreten machten ihn lange Zeit unverzichtbar beim deutschen WM-Lauf.
Seit ebenfalls 30 Jahre ist Helga Rehles aus Idar-Oberstein an der Seite ihres Mannes Werner Rehles bei den Veranstaltungen des STH aktiv. Zu Zeiten der Hunsrück-Rallye war sie zuständig für die Pfadfinder-Mappen und verkaufte diese in der Tennishalle in Baumholder. Helga Rehles war und ist auch viel im Hintergrund aktiv, sorgte und sorgt für Ordnung im Büro, kümmert sich um die Verpflegung im STH-Zelt auf der Panzerplatte und ist immer da, wenn man sie braucht.
Für 35 Jahre Mitgliedschaft wurde Udo Schmidt aus Thalfang ausgezeichnet. In den 1980er Jahren gab es eine stetige Verbindung zwischen dem STH und dem Ort Thalfang. Dort, „hinter dem Wald“, gab es immer Männer, die schnell Autofahren konnten. Dazu gehörte auch Udo Schmidt, der im Jahr 1985 Rheinland-Pfalz Meister wurde. Diesen Titel konnte er übrigens nach 34 Jahren im abgelaufenen Jahr erneut einfahren. Im Jahr 1986 war er Teil des Hunsrück-Rallye-Sport-Team, welches super erfolgreich war.
Auf stolze 40 Jahre Mitgliedschaft im Verein kann Michael Thiel aus Hettenrodt zurückblicken. Er kam damals über die IKG, der er auch heute noch sehr verbunden ist, zum STH und half auf der Panzerplatte mit einem starken IKG-Kontingent. Neben Einsätzen als Sportwart war er auch im Zeitnahme-Team des STH tätig und öfter Teil einer Club-Reise. So auch zur legendären Isle of Man. Nach einer längeren Pause war er wieder auf der Panzerplatte, die dann schon Teil des WM-Laufes war, aktiv und ist dem Verein bis heute treu geblieben.
Auf 40 Jahre Vereinstreue kann auch Hubert Josten aus Idar-Oberstein zurückblicken. Er war und ist immer dort tätig, wo man ihn gebraucht hat oder braucht. Ein echter Allrounder im STH. Sei es als Service-Mitarbeiter bei Rallyes, Materialwart im Lager, Zuschauerlenker, handwerklicher Unterstützer, aber auch als Sportkommissar bei diversen Rallyes. Man trifft auch heute noch in allen Bereichen beim STH auf ihn und der Vorsitzende Wolfgang Huhmann unterstrich mit Freude, solch ein treues und aktives Mitglied im Verein zu haben. Neben seiner Arbeitsbereitschaft ist er auch oft Bestandteil von diversen Clubreisen und sorgt auch so für gesellschaftlichen Zusammenhalt im STH.
Die letzte Ehrung des Abends galt dem zweiten Vorsitzenden Ulrich Henn. Wie Hubert Josten und Michael Thiel ist auch Uli Henn schon 40 Jahre dem STH verbunden. Seine Aktivitäten begannen aber schon vor der Mitgliedschaft. Im Jahr 1976 war er als Streckenposten in Erzweiler tätig. Nach und nach ging es für ihn immer mehr in die Verantwortung. Er war fleißiger Helfer beim Auf- und Abbau, stellvertretender und führender WP-Leiter bei verschiedenen Wertungsprüfungen im Rahmen der Hunsrück-Rallye, der Hunsrück-Junior-Rallye sowie dem deutschen WM-Lauf. Des Weiteren übernahm er die Organisation des Rallyezentrums in der Tennis-Halle in Baumholder bei der Hunsrück-Rallye, war zuständig beim ersten gemeinsamen Lauf mit dem ADAC im Jahr 2001 für den Serviceplatz auf der Abstellfläche Rad und ist mittlerweile hauptverantwortlich für das Kassenwesen auf der Panzerplatte. Ulrich Henn war es auch immer wichtig, sich gesellschaftlich einzubringen und nahm an vielen Clubfahrten teil.
Zum Abschluss der Ehrungen zeigte sich Wolfgang Huhmann stolz aber auch nachdenklich, dass an diesem Abend eine solch hohe Anzahl an Mitgliedschaftsjahren geehrt werden durfte. Gerade in der heutigen Zeit, in der es immer schwieriger wird, junge Menschen für das Ehrenamt zu begeistern, ist es für Vereine wie das STH wichtig, Helfer und Unterstützer mit einer solch langen Vereinszugehörigkeit zu haben.
Aktive 2019: von rechts: Kim Oliver Rieth, Wolfgang Huhmann (1. Vorsitzender), Udo Schmidt, Björn Flottrong, Bernd Rieth, Ulrich Henn (2. Vorsitzender), Marcus Goebel, Werner Rehles (1. Kassenwart).
Jubilare 2019: von rechts: Michael Thiel, Hubert Josten, Udo Schmidt, Wolfgang Huhmann (1. Vorsitzender), Helga Rehles, Ulrich Henn, Stefan Weber, Werner Rehles (1. Kassenwart).
Michael Thiel begeisterte als Hausmeister der Stadt Idar-Oberstein und erzählte in bekannt witziger Art Anekdoten aus dem STH-Vereinsjahr 2019.
Aktive des Sportfahrer-Team Hunsrück mit starken Leistungen
In der abgelaufenen Rallye-Saison waren die Aktiven des Sportfahrer-Team Hunsrück häufig auf den Rallyestrecken im Süden und Südwesten in Deutschlands zu sehen. „Es gab lange Zeit bei uns im Verein wenig, sportlich aktive Mitglieder. Dies hat sich in den letzten beiden Jahren glücklicherweise wieder geändert. Das unsere Aktiven dann auch noch erfolgreich unterwegs sind, ist umso erfreulicher“, zeigt sich STH-Präsident Wolfgang Huhmann sehr glücklich.
Bernd Rieth ging als Co-Pilot von Manfred Bannwarth (Willstätt) auf einem Subaru Impreza WRX Sti an den Start. Neben einigen Rallyes unter DMSB-Flagge gingen die beiden auch in der deutschen Amateur-Rallyemeisterschaft (NAVC) an den Start. Zusammen bestritt das Team insgesamt 13 Rallyes und erreichte bei jeder Rallye das Ziel. In der Meisterschaft hievte es die beiden damit auf den 3. Platz in der Gruppe 3/Klasse 11. Highlights der Saison waren ein 7. Gesamtrang bei der Rallye Zorn sowie ein Klassensieg bei der Rallye Kohle und Stahl.
Mit Udo Schmidt und Kim Oliver Rieth ging eine neue Paarung in der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft des ADAC Mittelrhein und des ADAC Pfalz an den Start. Schmidt griff nach einigen Jahre Pause wieder regelmäßiger ins Lenkrad, während es für Kim Oliver Rieth die erste Saison im Cockpit war. Dies hinderte beide aber nicht daran, erfolgreich auf den Rallyepisten im Südwesten unterwegs zu sein. Zusammen ging man bei fünf Rallyes an den Start. Schmidt bestritt mit Tim Klein zusätzlich noch seine Heimrallye, die Hunsrück-Junior-Rallye, die Rieth aufgrund seiner organisatorischen Tätigkeit auslassen musste. Am Ende der Saison zeigte sich, dass Konstanz oftmals mehr Erfolg bringt als das Ziel, Siege einzufahren. In der Klasse NC3, die bei den meisten Rallyes mit über 30 Teilnehmern stark besetzt war, fuhren die beiden solide Ergebnisse und somit auch wichtige Punkte für die Meisterschaft ein. Zwei zweite, zwei dritte und zwei vierte Plätze in der Klasse bedeutete am Ende der Saison für Udo Schmidt die Wiederholung des Meistertitels in der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft nach 34 Jahren. Im Jahr 1985 gelang es Schmidt schon einmal, diesen Meistertitel einzufahren.
Mit Marcus Göbel, als Co-Pilot von Alexander Horneff, und Björn Flottrong als Co-Pilot von Sven Hoßfeld in der Retro-Rallye-Serie gingen zwei weitere STH´ler bei je einer Rallye an den Start. Für Flottrong war es das Debut in einem Rallye-Auto, welches eigentlich hätte nicht besser laufen können. Am Ende sprang ein vierter Gesamtrang raus. In der Retro-Rallye-Serie wird jedoch nicht auf Bestzeit, sondern auf Sollzeit, sprich einer vorgegebenen Zeit auf die jeweilige Wertungsprüfung, gefahren.
Für seine Verdienste um den Motorsport wurde unser Doc mit der Ehrenmedaille in Silber des Nationalparklandkreises Birkenfeld ausgezeichnet. Im Rahmen der publikumsträchtigen Haushaltssitzung ehrte Landrat Dr. Matthias Schneider Werner Rehles als einen der Väter der Hunsrück-Rallye und für seinen Einsatz zur Etablierung der Rallye Deutschland als Lauf zur Rallyeweltmeisterschaft.
Zum traditionellen STH-Helferabend trafen sich neben den bei der Hunsrück-Junior Rallye und Rallye Deutschland aktiven STH-Mitgliedern auch Vertreter der unterstützenden Vereine im Bürgerhaus Breitenthal.
STH-Vorsitzender Wolfgang Huhmann dankte nach der Begrüßung den Anwesenden für ihre wertvolle Hilf bei den beiden Motorsportveranstaltungen, die auch in diesem Jahr erfolgreich abgelaufen sind.
Bei der diesjährige Hunsrück-Junior Rallye (HJR) war Hettenrodt wieder Zentrum, was sich auch bewährt hat. Wolfgang Huhmann dankte den Sponsoren, die eine solche Veranstaltung erst finanziell ermöglichen, räumte aber auch ein, dass die Rallye schwierig war, vielleicht sogar ein wenig zu hart. Dies wird bei der nächsten HJR berücksichtigt werden, die in 2020 im Juni stattfinden wird.
Der Weltmeisterschaftslauf Rallye Deutschland lief auf der Panzerplatte bestens und es waren keine nennenswerte Probleme zu bewältigen. Die Organisation funktionierte sehr gut und aufgrund der zeitlichen Modifizierung, dass beide WPs am Nachmittag direkt zweimal hintereinander gefahren wurden, erbrachte einen phantastischen Zuschauerrekord, was die Bedeutung der Panzerplatte im internationale Rallyesport wiederrum in besonderem Maße unterstreicht.
Aufgrund der Änderungen im WRC Rallye Kalender 2020 rutscht der Termin für die Rallye Deutschland in den Oktober. Wolfgang Huhmann begleitet dann die Funktion des Leiters Streckensicherung.
Sportleiter Kim Oliver Rieth präsentierte im Anschluss interessante und besondere Impressionen in Form von Fotos und Videos und lobte die Organisation beider Rallyes, insbesondere der beiden Panzerplattenprüfungen, die aus seiner Sicht perfekt verliefen.
Als Abschluss wurden die Termine der beiden Rallyes 2020 vorgestellt:
Hunsrück-Junior Rallye: 13. Juni 2020
Rallye Deutschland: 15. – 18. Oktober 2020 (Panzerplatte 17. Oktober 2020)
Alle verantwortlichen Funktionäre, allen voran HJR-Rallyeleiter Wolfgang Huhmann und Organisationsleiter Kim Oliver Rieth sowie Werner Rehles, Abschnittsleiter Baumholder der Rallye Deutschland, hoffen auch im nächsten Jahr auf eine wiederum wertvolle und hochkarätige sowie professionelle Unterstützung durch die STH-Mitglieder und unterstützenden Vereine.